EINSATZ - Betreuung: Brand Übergangswohnheim Marsberg

 Am Sonntag den 14.09.2014 machten sich einige Kameraden aus dem Ortsverein Meschede/Eslohe mit dem Rotkreuz Meschede 1-LKW-Betreuung-1 auf den Weg Richtung Schmallenberg. Dort wurden zusammen mit den Kameraden aus dem Stadtverband Schmallenberg Feldbetten und weiteres Material auf den LKW verlastet. Anschließend ging es Richtung Marsberg. Dort musste eine Ersatzunterkunft in einer Grundschule für 40 Personen errichtet werden, weil es in einer Asylunterkunft zu einem Feuer kam. 






 



Bericht von "112-magazin.de":


MARSBERG. Bei einem Brand in einem Übergangswohnheim für Asylbewerber sind am Sonntag sieben Bewohner, zwei Passanten und zwei Feuerwehrleute verletzt worden - fünf von ihnen schwer. Die Polizei stellte den Brandort für die Ermittlungen sicher.
Die Feuerwehren aus Marsberg und Obermarsberg wurden am Sonntag um 13.54 Uhr zu einem Brand in einem Übergangswohnheim an der Kreuzung Bredelarer Straße/Rennuferstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem ersten Obergeschoss des Gebäudes. Nachdem bekannt geworden war, dass 38 Bewohner dort gemeldet sind, löste die Rettungsleitstelle Großalarm für den Rettungsdienst aus. Die Feuerwehren aus Essentho und Erlinghausen wurden ebenfalls zu dem Feuer nachalarmiert.
In einer benachbarten Kirche richtete der Rettungsdienst rasch eine Sammelstelle ein, wo der Leitende Notarzt Dr. Jörg Ising die betroffenen Personen untersuchte. Nach einiger Zeit war klar, dass sich keine Personen mehr in dem brennenden Gebäude befanden. Von den 38 Bewohnern waren auch nur 24 vor Ort. Sieben Bewohner, zwei Passanten und zwei Feuerwehrleute wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Fünf davon waren nach Angaben der Feuerwehr schwer verletzt und mussten intensivmedizinisch behandelt werden.
Die Einsatzleitung, bestehend aus Löschzugführer Matthias Mönnighoff und Wehrleiter Alfons Kleffner, wurde durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Uwe Schwarz unterstützt. Die Verantwortlichen der Stadt Marsberg kümmerten sich sofort um eine Notunterkunft, die sie in einer ehemaligen Schule mit Unterstützung des DRK einrichteten. Das Rote Kreuz stellte Betten und Verpflegung zur Verfügung.
Nach rund 5 Stunden war der Einsatz für die 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet. Einige Kräfte blieben wegen einer Brandwache noch vor Ort. Zur Brandursache und Schadenshöhe machten Feuerwehrsprecher Frank Steker und die Polizei bislang noch keine Angaben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Quelle: www.112-magazin.de



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Veröffentlicht
19:33:00 14.09.2014
Daniel Droste