Versorgungs-Einsatz 2. Einsatzeinheit HSK in Unna-Massen

Alarmiert über Funkmeldeempfänger + RettAlarm: 14:30 Uhr, 16. Oktober 2012

Einsatzende Fahrzeughalle Meschede: 22:00 Uhr, 16. Oktober 2012

Einsatzort: Unna - Massen

Einsatzart: Versorgungseinsatz

Eingesetzte Kräfte:

- DRK Meschede       ( 22 Einsatzkräfte )
- DRK Schmallenberg ( 5 Einsatzkräfte )
- DRK Brilon              ( 6 Einsatzkräfte )

Stärke: 1 / 32 / 33

DRK Kreisverband Meschede hilft in Unna-Massen

Am Dienstag Mittag wurde die Einsatzeinheit des DRK Kreisverbandes Meschede alarmiert, um für acht Stunden die Hilfsmaßnahmen in der Flüchtlingsunterkunft Unna-Massen zu unterstützen.

Bereits in der letzten Woche wurden einzelner Rotkreuz-Verbände in Unna-Massen eingesetzt, um die dort untergebrachten Flüchtlinge zu versorgen. Anfang dieser Woche hatte sich ein Schichtsystem eingespielt, nachdem sich die eingesetzten Verbände regelmäßig ablösen sollten.

Dienstag Mittag kam es jedoch aufgrund eines stark ansteigenden Flüchtlingsstromes zu einem Helferengpass, so dass sich die Einsatzzentrale des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe entschloss, die  Einsatzeinheit des DRK Kreisverbandes Meschede zu alarmieren und nach Unna-Massen zu entsenden. Bereits 45 Minuten nach der Alarmierung trafen sich 27 Einsatzkräfte aus Meschede und
Schmallenberg sowie 6 aus Brilon unter der Führung des stellvertretenden Kreisrotkreuzleiters Markus Hufnagel am Autobahnparkplatz Ruhrtal, um von dort aus mit insgesamt 11 Fahrzeugen nach Unna-Massen zu fahren.

Der Einsatzauftrag bestand darin, Aufenthaltsräume für die Flüchtlinge zu schaffen und Erstbetreuungen durchzuführen. Dieser Einsatz einer vollständigen Einsatzeinheit war der erste nach der Neustrukturierung der Einsatzeinheiten des HSK im Jahr 2009. Dank der überall in NRW gleichen Ausbildung für die DRK Einsatzkräfte im Katastrophenschutz konnten die Helfer aus unserer Region sich sehr gut in denGesamteinsatz integrieren und die Situation der zahlreichen Flüchtlinge in Unna-Massen verbessern. Der Kreisrotkreuzleiter Carsten Kersenbrock bedankte sich insbesondere bei den zahlreichen Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter sofort nach der Alarmierung vom Dienst freigestellt haben.

Um auch in Zukunft bei Einsätzen dieser Dimension helfen zu können, sucht das DRK neue Helferinnen und Helfer. Interessierte können sich per E-Mail (kontakt@drk-meschede.de) oder telefonisch (0291/292191) an die Kreisgeschäftsstelle wenden.



















 


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Veröffentlicht
20:47:00 16.10.2012
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